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Kaum ein anderes Land in Europa übt auf Radreisende eine vergleichbare Faszination aus wie Irland. Das liegt zum einen an der unvergleichlichen Mischung aus unberührten Landschaften, greifbarer Geschichte und faszinierenden Menschen. Zum anderen lockt auf der "Grünen Insel" ein Wegenetz, das wie geschaffen scheint für Radtouren. Eng, kurvig und eingezwängt zwischen Steinmauern und Hecken sind die vielen Nebenstraßen, die hier nicht nach den Bedürfnissen einer Autogesellschaft angelegt sind, sondern nach den Vorgaben der Natur.

Nur das Fahrrad bietet den idealen Kompromiß zwischen nah und fern, der ein Land erst in all seiner Vielfalt erschließen kann. Dort, wo die Autotouristen, abgekapselt von ihrer Umwelt, an Bemerkenswertem vorbeifahren, kann sich der Radfahrer an kleinen Entdeckungen, schönen Ausblicken und unverkennbaren Gerüchen erfreuen. Und dort, wo es dem Weitwanderer nur schwer möglich ist, entferntere Ziele anzusteuern, beweist das Fahrrad seine Streckentauglichkeit.

Doch man sollte sich dem Rhythmus dieses Landes anpassen und sich nicht von seiner Tourenplanung beherrschen lassen. Ein Regentag im Pub, die Erkundung eines alten Klosters oder die Rast an einem See sollten nicht zur lästigen Zwischenpause geraten, sondern ohne Ärger über die verkürzte Tagesleistung ausgekostet werden. Nur wer den Weg zum Ziel macht, wird den Zauber der "Grünen Insel" verspüren.